Testamenteröffnung und Vergleich (Bukowsche Stiftung): Unterschied zwischen den Versionen

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|Kommentar intern=Fotos vh. Am 30. Juni 1537 stiftet Heinrich Bukow im Testament den Großteil seines Vermögens für katholische Messen mit dem Ziel einer Rekatholisierung Greifswalds (und der Rückabwicklung der Beschlüsse des Treptower Landtages). Sollte es dazu nicht kommen, dann soll das Vermögen für die Armenfürsorge abgewickelt werden (lat. Testament: Rep. 2 Nr. 313; Gesterding 545f.). Buckow stirbt Ende 1538/Anfang 1539. 1539 bestätigt der Kamminer Bischof die „Buckowsche Stiftung” (vgl. Rep. 2 Nr. 317; Gesterding 546f.: https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191019/178/#topDocAnchor). Die Visitation 1557/1558 beschließt, dass jährliche Ausschüttungen an stadtangehörige arme Schüler und Studierende erfolgen sollen (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/144/#topDocAnchor). Die Buckowsche Stiftung für Armenfürsorge wurde von einem Ratsmitglied verwaltet. Sie arbeitete auch noch im 19. Jahrhundert (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/143/LOG_0011/).
|Kommentar intern=Fotos vh. Am 30. Juni 1537 stiftet Heinrich Bukow im Testament den Großteil seines Vermögens für katholische Messen mit dem Ziel einer Rekatholisierung Greifswalds (und der Rückabwicklung der Beschlüsse des Treptower Landtages). Sollte es dazu nicht kommen, dann soll das Vermögen für die Armenfürsorge abgewickelt werden (lat. Testament: Rep. 2 Nr. 313; Gesterding 545f.). Buckow stirbt Ende 1538/Anfang 1539. 1539 bestätigt der Kamminer Bischof die „Buckowsche Stiftung” (vgl. Rep. 2 Nr. 317; Gesterding 546f.: https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191019/178/#topDocAnchor). Die Visitation 1557/1558 beschließt, dass jährliche Ausschüttungen an stadtangehörige arme Schüler und Studierende erfolgen sollen (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/144/#topDocAnchor). Die Buckowsche Stiftung für Armenfürsorge wurde von einem Ratsmitglied verwaltet. Sie arbeitete auch noch im 19. Jahrhundert (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/143/LOG_0011/).
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Version vom 2. Oktober 2024, 06:00 Uhr

Textthema
"Vergleich des Greifswalder Rates mit den nächsten Erben des Dr. Heinrich Bukow (seine Schwester Anna, Witwe des Heinrich Baremann, und der Tochter Anna, Witwe des Anton Voß) betreffs Dr. Bukows Testament. (siehe Rep. 2 Nr. 276, 306, 313, 316 und 317)". (Ariadne)
Feld der Schriftlichkeit 2. Recht und Urkunden
Transkription
nicht vorhanden
Transkriptionsnachweis nicht vorhanden
Digitalisat
nicht vorhanden
Überlieferung und Aufbewahrung
Objektart Handschrift
Materialität Pergament
Seiten-/Blattanzahl unbekannt
Akteur am Text (Auftraggeber, Verfasser) unbekannt
Akteur am Artefakt (Schreiber) unbekannt
Aufbewahrungsort Greifswald, Stadtarchiv
Schreibort unbekannt
Signatur Rep 2 318
Umfang
Token 101-500
Zeitliches
Datierung 12.11.1539
Zeitschnitt 1501-1550
ReF Zeitschnitt IV
ReN Zeitschnitt VI
Weiterführende Informationen
Literatur nicht erhoben
Personen im Text
Anna Baremann, Anna Voß, Heinrich Bukow (Theologe)
Orte im Text
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Greifswald