Testamenteröffnung und Vergleich (Bukowsche Stiftung): Unterschied zwischen den Versionen
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|Sprachhandlung=Etwas beurkunden; Sich einigen; Etwas testamentarisch eröffnen; Etwas festlegen | |Sprachhandlung=Etwas beurkunden; Sich einigen; Etwas testamentarisch eröffnen; Etwas festlegen | ||
|Sprache=Niederdt. | |Sprache=Niederdt. | ||
|Sprachmischung= | |Sprachmischung=nicht ausgewertet | ||
|Inhalt="Vergleich des Greifswalder Rates mit den nächsten Erben des Dr. Heinrich Bukow (seine Schwester Anna, Witwe des Heinrich Baremann, und der Tochter Anna, Witwe des Anton Voß) betreffs Dr. Bukows Testament. (siehe Rep. 2 Nr. 276, 306, 313, 316 und 317)". (Ariadne) | |Inhalt="Vergleich des Greifswalder Rates mit den nächsten Erben des Dr. Heinrich Bukow (seine Schwester Anna, Witwe des Heinrich Baremann, und der Tochter Anna, Witwe des Anton Voß) betreffs Dr. Bukows Testament. (siehe Rep. 2 Nr. 276, 306, 313, 316 und 317)". (Ariadne) | ||
|Feld der Schriftlichkeit=2. Recht und Urkunden | |Feld der Schriftlichkeit=2. Recht und Urkunden | ||
|Transkription=„Jn gades namen amen Wy Borchardus bakeman vn[n]d petrus gruwel borgermestere der Stadt Gripeswolt don kunth withlich apenbare bokennen vn[n]d betugen hirmidt vor jedermennichlich dath wij huten vp dath […]“ (Eigene Transkription) | |||
|AriadneLink=https://ariadne-portal.uni-greifswald.de/?arc=4&type=dcs&id=18615 | |AriadneLink=https://ariadne-portal.uni-greifswald.de/?arc=4&type=dcs&id=18615 | ||
|Objektart=Handschrift | |Objektart=Handschrift | ||
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|ErwaehnungenOrte=Greifswald | |ErwaehnungenOrte=Greifswald | ||
|Kommentar-öff=Eigene Transkription vorhanden | |Kommentar-öff=Eigene Transkription vorhanden | ||
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|Kommentar intern=Fotos vh. Am 30. Juni 1537 stiftet Heinrich Bukow im Testament den Großteil seines Vermögens für katholische Messen mit dem Ziel einer Rekatholisierung Greifswalds (und der Rückabwicklung der Beschlüsse des Treptower Landtages). Sollte es dazu nicht kommen, dann soll das Vermögen für die Armenfürsorge abgewickelt werden (lat. Testament: Rep. 2 Nr. 313; Gesterding 545f.). Buckow stirbt Ende 1538/Anfang 1539. 1539 bestätigt der Kamminer Bischof die „Buckowsche Stiftung” (vgl. Rep. 2 Nr. 317; Gesterding 546f.: https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191019/178/#topDocAnchor). Die Visitation 1557/1558 beschließt, dass jährliche Ausschüttungen an stadtangehörige arme Schüler und Studierende erfolgen sollen (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/144/#topDocAnchor). Die Buckowsche Stiftung für Armenfürsorge wurde von einem Ratsmitglied verwaltet. Sie arbeitete auch noch im 19. Jahrhundert (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/143/LOG_0011/). | |Kommentar intern=Fotos vh. Am 30. Juni 1537 stiftet Heinrich Bukow im Testament den Großteil seines Vermögens für katholische Messen mit dem Ziel einer Rekatholisierung Greifswalds (und der Rückabwicklung der Beschlüsse des Treptower Landtages). Sollte es dazu nicht kommen, dann soll das Vermögen für die Armenfürsorge abgewickelt werden (lat. Testament: Rep. 2 Nr. 313; Gesterding 545f.). Buckow stirbt Ende 1538/Anfang 1539. 1539 bestätigt der Kamminer Bischof die „Buckowsche Stiftung” (vgl. Rep. 2 Nr. 317; Gesterding 546f.: https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191019/178/#topDocAnchor). Die Visitation 1557/1558 beschließt, dass jährliche Ausschüttungen an stadtangehörige arme Schüler und Studierende erfolgen sollen (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/144/#topDocAnchor). Die Buckowsche Stiftung für Armenfürsorge wurde von einem Ratsmitglied verwaltet. Sie arbeitete auch noch im 19. Jahrhundert (https://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN751191728/143/LOG_0011/). | ||
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Version vom 24. Juli 2025, 12:13 Uhr
| Textthema | |
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| "Vergleich des Greifswalder Rates mit den nächsten Erben des Dr. Heinrich Bukow (seine Schwester Anna, Witwe des Heinrich Baremann, und der Tochter Anna, Witwe des Anton Voß) betreffs Dr. Bukows Testament. (siehe Rep. 2 Nr. 276, 306, 313, 316 und 317)". (Ariadne) | |
| Feld der Schriftlichkeit | 2. Recht und Urkunden |
| Transkription | |
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| „Jn gades namen amen Wy Borchardus bakeman vn[n]d petrus gruwel borgermestere der Stadt Gripeswolt don kunth withlich apenbare bokennen vn[n]d betugen hirmidt vor jedermennichlich dath wij huten vp dath […]“ (Eigene Transkription) | |
| Transkriptionsnachweis | nicht vorhanden |
| Digitalisat |
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| nicht vorhanden |
| Überlieferung und Aufbewahrung | |
|---|---|
| Objektart | Handschrift |
| Materialität | Pergament |
| Seiten-/Blattanzahl | 1 Bl. |
| Akteur am Text (Auftraggeber, Verfasser) | unbekannt |
| Akteur am Artefakt (Schreiber) | unbekannt |
| Aufbewahrungsort | Greifswald, Stadtarchiv |
| Schreibort | Greifswald |
| Signatur | Rep 2 318 |
| Umfang | |
|---|---|
| Token | 101-500 |
| Zeitliches | |
|---|---|
| Datierung | 12.11.1539 |
| Zeitschnitt | 1501-1550 |
| ReF Zeitschnitt | IV |
| ReN Zeitschnitt | VI |
| Weiterführende Informationen | |
|---|---|
| Literatur | nicht erhoben |
| Personen im Text | |
|---|---|
| Anna Baremann, Anna Voß, Heinrich Bukow (Theologe), Heinrich Baremann |
| Orte im Text | |
|---|---|
Greifswald
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